Zu meinem Nachmittags-Cappuccino gönne ich mir sehr gerne eine kleine Süßigkeit. Ob es ein Stück Kuchen, ein süßes Stückchen, ein Chia Pudding oder eine andere Leckerei ist, hängt meistens von der Zeit ab, die mir nachmittags bleibt, etwas zuzubereiten.
Wenn ich überhaupt keine Zeit habe, dann gönne ich mir anstelle einer selbst zubereiteten Köstlichkeit ein Stückchen Schokolade. Denn etwas Süßes muss ja schließlich sein 🙂
Zur Zeit mache ich zusammen mit meinem Partner eine vier-wöchige Fodmap Diät. Wir meiden alle Nahrungsmittel, welche einen hohen Fodmap Anteil besitzen. Sobald die vier Wochen vorbei sind, beginnen wir peu à peu, gemiedene Lebensmittel zu unserem Speiseplan hinzuzufügen.
Und mit diesem Hintergrundwissen, ist es derzeit natürlich nochmals ein bisschen komplizierter, ganz spontan eine Süßigkeit für den Nachmittags-Cappuccino zu zaubern.
Aber dennoch habe ich eine Leckerei gefunden: ein super saftiger und glutenfreier Schokokuchen. Er ist vegan und Fodmap geeignet.
Der Kuchen ist so richtig lecker schokoladig. Einfach unwiderstehlich.
Und das beste: der Schokokuchen ist im Nu zubereitet und gebacken.
Kleiner Tipp: Falls ihr keine Zeit für das Kuchen backen habt, gerne aber einen leckeren süßen Brotaufstrich (vegan & glutenfrei) im Kühlschrank haben wollt, dann schaut euch doch meine Erdnussbutter oder meine Schokocreme an.
Für alle, die nicht wissen was FODMAP bedeutet:
Kurz zusammengefasst sind Fodmap bestimmte Zucker- und Alkoholverbindungen, die in Lebensmitteln enthalten sind. Lebensmittel, die Fodmap enthalten, werden von Bakterien im Darm zersetzt. Durch diesen Prozess entstehen Gase. Diese sind nicht schädlich für den menschlichen Körper, können aber Beschwerden wie zum Beispiel Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen verursachen.
Diese Beschwerden können verringert werden, indem eine Fodmap-arme Ernährung für maximal bis zu 6-8 Wochen eingehalten wird.
Solltet ihr auch diese Ernährungsdiät ausprobieren wollen, findet ihr im Internet zahlreiche Lebensmittel-Listen, auf denen die Lebensmittel mit niedrigem, mittleren und hohem Fodmap-Gehalt ausgewiesen sind.
Die Speisen mit hohem Gehalt müssen komplett gemieden werden.
Das wird für ein glutenfreier Schokokuchen Ø 20 cm benötigt:
Zutaten
- 200 g glutenfreies Mehl
- 150 g Zucker
- 30 g Kakaopulver (ohne Zucker)
- 1 Pck Backpulver
- 80 ml neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
- 1 El Apfelessig
- 220 ml Wasser
Zuallererst wird der Backofen vorgeheizt.
Umluft 180°C.
Im nächsten Schritt werden alle trockenen Zutaten gut miteinander gemischt.
Anschließend werden das Wasser, das Öl und der Essig den trockenen Zutaten hinzugefügt.
Alle Zutaten werden mit Hilfe einer Küchenmaschine, einem Handrührgerät oder einer Gabel zu einem gut durchmischten Teig gerührt.
Der Teig hat eine zähflüssige Konsistenz.
Sobald alle Zutaten gut durchmischt sind, wird der fertige glutenfreie Schokokuchen Teig in eine gefettete Kuchenform gegossen.
Der Schokokuchen wird zwischen 25-35 Minuten bei 180°C gebacken.
Das Ende der Backzeit sollte mit der Zahnstocher Methode bestimmt werden.
Hierzu sticht man mit einem Zahnstocher in den Teig.
Der Schokokuchen ist dann fertig, wenn kein Teig mehr am Zahnstocher kleben bleibt.
Guten Appetit!
Falls ihr keine Zeit für das Kuchen backen habt, gerne aber einen leckeren süßen Brotaufstrich (vegan & glutenfrei) im Kühlschrank haben wollt, dann schaut euch doch meine Erdnussbutter oder meine Schokocreme an.
Vorab vielen Dank für das gelungene Rezept zum glutenfreien Schokokuchen. Erinnert mich an meine Zeit in Australien mit Mud Cake. Werde Dein Rezept demnächst mit der Familie ausprobieren. Bleib gesund und freue mich auf neue Rezepte von Dir.
Hey das sieht ja toll und einfach aus.
Denkst du, man kann auch Kirschen rein tun?
Lg
Hallo Angelina,
Kirschen würden super passen. Vor allem wird der Kuchen dann nochmals saftiger 🙂
Liebe Grüße,
Désirée
Mir hat der Kuchen leider gar nicht geschmeckt, da man doch sehr das glutenfreie Mehl (Mischung aus Reis- und Maismehl) rausgeschmeckt hat. Zubereitung war aber sehr easy 👌