Apfelkuchen vegan mit Streusel

Zum Rezept

Beim Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen in der Wohnung kommen mir sofort Gedanken an einen warmen, sonnigen Herbsttag, an Ruhe und Gelassenheit oder an Erlebnisse mit meinen Lieblingsmenschen in den Sinn. Was gibt es schöneres, als all diese positiven Momente zu teilen?
Aus diesem Grund stelle ich euch heute einen meiner Lieblings-Kuchen vor: Apfelkuchen vegan mit Streusel.

Ein selbstgemachter Apfelkuchen ist ein wahrer Klassiker und ein absoluter Genuss. Mit meinem veganen Rezept zaubert ihr einen Apfelkuchen, der auf einem köstlichen Rührteig basiert und perfekt für all jene ist, die nicht genug von Kuchen bekommen können 🙂
Die Grundlage dieses Kuchens bildet ein luftiger Rührteig, auf dem grobgestückelte Apfelstücke platziert sind. Die Äpfel sorgen nicht nur für eine angenehme Süße, sondern auch für eine herrliche Frische und Saftigkeit des Kuchens. Das krönende Topping sind knusprige Streusel, die die Oberfläche bedecken und einen unwiderstehlichen Kontrast zur weichen Kuchenbasis bieten.

Rührteig vegan – aber auch mit tierischen Produkten möglich

Selbstverständlich kann der vegane Rührteig auch mit tierischen Produkten hergestellt werden.
Solltet ihr keine veganen Zutaten verwenden möchten, könnt ihr alle veganen Produkte durch Eier sowie Milchprodukte wie Butter und Milch ersetzen. Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, der Rührteig wird köstlich und saftig sein!

Apfelzeit

Der Herbst ist zweifellos die Jahreszeit der Äpfel. Wenn die Blätter sich in warmen Rottönen und Goldtönen färben und die Luft einen Hauch von Kühle annimmt, beginnt die Apfelernte in voller Pracht.
In Deutschland erstreckt sich die Apfelernte in der Regel von August bis Oktober, wobei der genaue Zeitpunkt stark von der Apfelsorte und den regionalen klimatischen Bedingungen abhängt. Frühe Sorten werden oft ab August geerntet, während spätere Sorten bis in den Oktober hinein auf den Bäumen bleiben können. Die Erntezeit kann jedoch von Jahr zu Jahr variieren, abhängig von Faktoren wie Wetterbedingungen und regionalen Unterschieden.

Aufbewahrung von Kuchen

Hier sind einige Tipps zur Aufbewahrung von Kuchen bzw. wie ihr Reste am besten frisch halten könnt:
Bei Raumtemperatur bewahrt ihr Kuchen am besten für maximal 2 Tage in einer geeigneten Kuchenbox auf.
Falls du den Kuchen länger aufbewahren möchtest oder wenn er eine Füllung oder Topping mit Milchprodukten enthält, ist der Kühlschrank eine gute Wahl. Wickle den Kuchen in Plastikfolie oder lege ihn in einen luftdichten Behälter, um ihn vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Vor dem Servieren kann es hilfreich sein, den Kuchen kurz auf Raumtemperatur aufzuwärmen, um seinen Geschmack und seine Textur zu optimieren.
Kuchen lassen sich hervorragend einfrieren, um sie über einen längeren Zeitraum frisch zu halten. Stecke ihn zur Aufbewahrung in einen Gefrierbeutel. Vor dem Verzehr sollte der Kuchen auf Raumtemperatur aufgetaut werden.

Das wird für den Apfelkuchen vegan mit Streusel Ø 22 cm benötigt:

Schritt 1

Den Backofen vorheizen:
Umluft 180°C.

Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
Mit dem Zimt mischen.

Schritt 2

Alle Rührteig-Zutaten mischen. Mit einem Handrührgerät/ Rührgerät die Zutaten zu einen homogenen Teig mischen.

Den Teig in eine gefettete Springform (Ø22 cm) geben.

Schritt 3

Die Zimt-Äpfel gleichmäßig auf den Teig geben. Die Apfelstücke vorsichtig mit einem Löffel ein bisschen in den Teig drücken.

Schritt 4

Aus Mehl, Zucker und Margarine den Streuselteig kneten. Die Streusel gleichmäßig auf den Apfelstücken verteilen.

Den Kuchen 40 Minuten goldbraun backen.
Um sicherzugehen, dass der Kuchen fertig durchgebacken ist, wird die altbewährte Stäbchenprobe gemacht.
Hierfür mit einem Zahnstocher nach Ablauf der Zeit in den Teig stechen. Sollte noch Teig am Zahnstocher haften bleiben, ist das Gebäck noch nicht fertig gebacken und benötigt weitere Backzeit.

Den Kuchen vollkommen auskühlen lassen.

Guten Appetit!

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