Rhabarberzeit bzw. Saison bedeutet Back- und Kochzeit für mich.
Ob verarbeitet im Kuchen, als Marmelade oder als leckeren Rhabarberkompott – in jeder Variante ist Rhabarber ein Genussmoment.
Am liebsten esse ich den Rhabarberkompott zu einer Kugel Eis, gemischt in einen Milchreis oder als leckere Ergänzung in mein Porridge.
Der säuerliche Kompott passt auch super zu meinen Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Mischung.
Info: Anfang April beginnt die Rhabarber-Ernte und somit auch die Saison für das Stangengemüse in der Küche. Die Saison endet am 24. Juni jedes Jahres. Dann brauchen die Pflanzen eine Ruhephase um sich für die kommende Saison zu erholen.
Kurioserweise fällt Rhabarber in die Kategorie Gemüse, obwohl es hauptsächlich in Kuchen, Marmeladen oder Kompotts verarbeitet wird.
Das wird für den Rhabarberkompott benötigt:
Zutaten
- 1000 g Rhabarber
- 100 g Zucker
Zuallererst werden die Rhabarberstücke geschält und gestückelt.
Die gestückelten Rhabarberstangen werden in eine Schale gegeben und gezuckert.
Diese Mischung sollte nun für mindestens eine Stunde ziehen.
Info: der Rhabarber wird vor dem Kochen gezuckert, damit er entwässern kann.
In der Zwischenzeit können die Gläser, in welche der fertige Rhabarberkompott gefüllt wird, mit kochendem Wasser ausgespült werden.
Im folgenden Schritt bzw. sobald die Stunde vergangen ist, werden die Rhabarberstücke in einen Kochtopf gegeben und bei niedriger Temperatur zum Kochen gebracht.
Ab und zu umrühren.
Nach einiger Zeit werden die einzelnen Stücke weich. Sie zerfallen.
Sobald alle Stücke weich sind, ist der Rhabarberkompott fertig.
Er kann heiß in die frisch ausgekochten Gläser bis zu 2 cm unter dem Glasrand gefüllt werden. So ist der Kompott bis zu einem Jahr haltbar.
Guten Appetit!
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